Kann ein kompakter Stromer Fahrspaß, Langstrecke und Alltag wirklich vereinen? Der Cupra Born VZ tritt genau mit diesem Versprechen an – und will damit nicht nur VW ID.3-Fans, sondern auch so manchen Tesla-Fahrer neugierig machen.
Was zeichnet den Born VZ aus?
Leistung & Reichweite
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240 kW (326 PS) Heckantrieb, 0–100 km/h in 5,6 s, Vmax 200 km/h
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79-kWh-Nettoakku, Testverbrauch 16,6 kWh/100 km → rund 500 km real
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DC-Laden mit 185 kW: 10–80 % in ca. 30 min
Karosserie & Innenraum
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Kompakte 4,32 m Länge, 385 l Kofferraum
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20-Zoll-Felgen, Diffusor und kupferfarbene Akzente für den Sport-Look
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Serienmäßige Sabelt-Schalensitze, 12,9″-Touchscreen, AR-Head-up-Display
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Solide Verarbeitung, aber Hartplastik unterhalb der Gürtellinie
Fahrwerk & Handling
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Straffer abgestimmt als der Standard-Born, präzise Lenkung, kräftige Bremse
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Drei Rekuperationsstufen via Paddles
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Auf schlechten Straßen spürt man die knapp zwei Tonnen Leergewicht
Preis & Ausstattung
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Basispreis 52.770 € – rund 12.000 € über dem Born e-Boost
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Dafür Matrix-LED, Wärmepumpe, Voll-Assistenzpaket, 8-Jahre-Akku-Garantie
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Wartungskosten auf ID.3-Niveau
Stärken
• 326-PS-Heckantrieb mit hoher Alltagseffizienz
• Sportlich, aber langstreckentauglich
• Umfangreiche Serienausstattung inklusive AR-HUD
• 185 kW Schnellladen
Schwächen
• ESP nicht komplett deaktivierbar
• Unbeleuchtete Touch-Slider für die Klimasteuerung
• Hohes Grundgewicht spürbar auf schlechten Straßen
• Selbstbewusster Einstiegspreis
Fazit
Der Cupra Born VZ zeigt, dass kompakte Elektroautos längst nicht nur Vernunftkauf sein müssen: kraftvoller Antritt, echte 500 km Praxisreichweite und reichhaltige Ausstattung treffen hier auf kompaktes Format. Wer ein sportliches Gegenstück zum Tesla Model 3 RWD oder VW ID.3 Pro S sucht und den Aufpreis nicht scheut, findet im Born VZ eine äußerst attraktive Alternative.