Renault will viele Modelle künftig auch mit LFP-Batterien anbieten und schafft damit klare Voraussetzungen für preiswertere Elektro-Varianten. Die Option zielt direkt darauf ab, Fahrzeuge wie den Megane E-Tech, den neuen Twingo und Dacia-Ableger günstiger zu machen — ein wichtiger Schritt in der Strategie zur Erschwingung von E-Mobilität.
Was Renault plant
Renault bietet künftig je nach Modell eine LFP-Option neben den bisher üblichen NMC-Akkus an. Ziel ist, eine erschwingliche Basis-Version sowie leistungsstärkere Varianten im Portfolio zu haben. Für Kunden bedeutet das mehr Wahlfreiheit: wer Wert auf geringere Anschaffungskosten legt, kann sich für die LFP-Ausführung entscheiden.
LFP vs. NMC — kurz erklärt
LFP-Zellen (Lithium-Eisenphosphat) sind günstiger und robuster in der Chemie, NMC-Zellen (Nickel-Mangan-Kobalt) bieten höhere Energiedichte. Das heißt: LFP-Batterien senken die Anschaffungskosten, während NMC-Varianten längere Reichweiten oder höhere Performance ermöglichen. Renault will beide Technologien nebeneinander anbieten — je nach Kundenwunsch.
Welche Modelle profitieren
Direkt genannt sind der Megane E-Tech (geplante Modellpflege mit LFP-Version), die neue Generation des Twingo sowie eine Dacia-Variante. Renault arbeitet mit bestehenden Lieferanten zusammen; angekündigt sind LFP-Bezüge von LG und CATL für die kommenden Monate, weitere Partner sind möglich.
Warum das wichtig ist
Die Einführung von LFP-Batterien kann Preise drücken und die Kaufbarrieren für E-Autos senken — vor allem in preissensitiven Segmenten. Für dich heißt das: mehr erschwingliche Elektro-Optionen im Markt, kürzere Amortisationszeiten und größere Auswahl bei der Konfiguration.
Fazit
Mit der LFP-Strategie will Renault die Palette breiter aufstellen: bezahlbare Basismodelle plus leistungsstarke Varianten. Wenn du mit limitierterem Budget nach einem praktischen E-Auto suchst, könnte die LFP-Version des Megane E-Tech oder des neuen Twingo bald die bessere Wahl sein.