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VW ID. Buzz Freestyle: Der neue Basis-Bulli für knapp 50.000 Euro

von Constantin Hoffmann an Oct 01, 2024

VW ID. Buzz Freestyle: Der neue Basis-Bulli für knapp 50.000 Euro

Volkswagen bringt ein neues Basismodell des beliebten Elektro-Bullis auf den Markt: den ID. Buzz Freestyle. Unlackierte Stoßfänger, Stahlfelgen und eine auf das Wesentliche reduzierte Ausstattung machen den Freestyle zu einer neuen Einstiegsoption. Doch mit knapp 50.000 Euro bleibt das Sondermodell trotz der abgespeckten Features kein Schnäppchen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf das, was der neue ID. Buzz Freestyle zu bieten hat und wie er im Vergleich zum bisherigen Modell abschneidet.

Ein neuer Anlauf: Der ID. Buzz Freestyle

Volkswagen verfolgt mit dem ID. Buzz Freestyle eine klare Strategie: Mit einer einfacheren Ausstattung soll der Absatz des Elektro-Bullis angekurbelt werden. Bisher hatte der ID. Buzz Schwierigkeiten, sich am Markt durchzusetzen. Mit dem neuen Basismodell greift VW nun zu bewährten Mitteln – weniger Schnickschnack, aber dafür ein attraktiverer Preis.

Der ID. Buzz Freestyle kommt mit einem kurzen Radstand von 2,99 Metern und einer Gesamtlänge von 4,71 Metern. Angetrieben wird der elektrische Bus von einem 125-kW-Motor (170 PS) und einem 59-kWh-Akku, der laut Hersteller für eine Reichweite zwischen 313 und 329 Kilometern sorgen soll. Der Verbrauch wird mit 20,4 kWh/100 km angegeben.

Ausstattung und Preis: Was bietet der ID. Buzz Freestyle?

Auch wenn das Modell als „nackt“ bezeichnet wird, ist es keineswegs völlig unbestückt. Zum Serienumfang gehören 18-Zoll-Stahlfelgen, LED-Scheinwerfer und Schiebetüren. Der Innenraum ist schlicht gehalten, dominiert von Schwarz und Grau. Komfortable Features wie höhenverstellbare Vordersitze und eine Zweizonen-Klimaautomatik sind ebenfalls Standard.

Zudem gibt es eine Multifunktionskamera und eine Reihe von Assistenzsystemen. Das Radio „Ready 2 Discover“ mit einem 12,9-Zoll-Touch-Display, Android Auto und Apple CarPlay ist ebenfalls dabei. Auf die unlackierten Stoßfänger und die umsonst erhältliche Lackierung in „Candy-Weiß“ muss man sich jedoch einstellen – die teureren Metallic-Farben wie „Monosilber“ sind aufpreispflichtig.

Aufpreispflichtige Optionen: Ein langer Katalog

Wer den ID. Buzz Freestyle etwas aufwerten möchte, kann diverse Zusatzausstattungen dazu buchen. Besonders interessant ist die elektrisch anklappbare Anhängevorrichtung für 982 Euro, mit der sich gebremste Anhänger bis zu 1.000 kg ziehen lassen. Auch 19-Zoll-Leichtmetallräder für jeweils 2.500 Euro pro Satz sind im Angebot.

Fazit: Ist der ID. Buzz Freestyle sein Geld wert?

Mit einem Preis von exakt 49.997,85 Euro kratzt der ID. Buzz Freestyle knapp an der 50.000-Euro-Grenze. Damit bleibt er zwar im Rahmen, doch stellt sich die Frage, ob der reduzierte Elektro-Bulli für den Preis genug bietet. Wer auf luxuriöse Ausstattung verzichten kann und einen Elektro-Bus für den Alltag sucht, könnte hier ein gutes Angebot finden. Für alle anderen bleibt der Preis trotz abgespeckter Ausstattung hoch – ob sich der Freestyle gegen seine Konkurrenten durchsetzt, wird sich zeigen.

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