Die Leapmotor Produktion in Spanien beginnt 2026: Leapmotor verlagert Teile seiner Fertigung nach Europa und nutzt dafür Kapazitäten des Stellantis-Netzwerks. Für dich bedeutet das niedrigere Kosten, kürzere Lieferwege und weniger Zollkosten für chinesische E-Autos.
Was geplant ist
Leapmotor produziert lokal in spanischen Werken (als naheliegender Standort gilt Zaragoza) und bindet Stellantis-Ressourcen für Logistik, Händlernetz und Fertigungsinfrastruktur ein. Ziel ist eine schnelle Markteinführung mit lokalem Batterie- und Fahrzeugaufbau, um Wettbewerbsfähigkeit und Preisstabilität in Europa zu erhöhen.
Modelle & Zeitplan
Als erstes Modell ist der Crossover B10 geplant, kurz darauf soll der B05 folgen. Der Produktionsstart ist für 2026 angesetzt; kurze Anlaufzeiten und flexible Umrüstungen sollen schnelle Modellwechsel ermöglichen. Vertrieb und After-Sales laufen über Stellantis-Partner, wodurch Leapmotor direkt auf etablierte Händler und Servicenetzwerke zugreifen kann.
Warum das für Europa wichtig ist
Lokale Produktion reduziert Transportkosten und Umgehungszölle, stabilisiert Lieferketten und erleichtert Ersatzteilversorgung. Die Nähe zu geplanten Zellfabriken (Joint Venture-Projekte) stärkt die Wertschöpfungskette vor Ort und kann Preise deutlich beeinflussen — ein klarer Vorteil für europäische Kundinnen und Kunden.
Kurzfazit
Mit der Produktion in Spanien setzt Leapmotor auf Lokalisierung und das Stellantis-Netzwerk, um schnell, kosteneffizient und zollarm in Europa zu wachsen. Für dich heißt das: schnellere Verfügbarkeit, bessere Serviceanbindung und potenziell attraktivere Preise bei volumenorientierten E-Modellen.