
Bist du ein Fan von Volkswagen und gespannt, wie die Zukunft der Elektroautos aussieht? VW plant eine große Änderung: Die ID-Namen wie ID.2 oder ID.3 verschwinden, und klassische Modellnamen wie Polo und Golf kehren zurück. Warum dieser Schritt und was bedeutet das für dich als europäischen Fahrer? Hier erfährst du alles über VWs neue Strategie und die kommenden Elektromodelle.
Warum weg von ID-Namen?
Seit 2019 setzt Volkswagen mit der ID-Familie auf Elektromobilität, doch Namen wie ID.2all oder ID.Every1 haben bei Kunden nicht den gewünschten Funken entfacht. Vertriebschef Martin Sander erklärte: „Die Autos werden wieder richtige Namen bekommen.“ Die Idee ist, Elektroautos nicht als separate Linie zu vermarkten, sondern in das bekannte Portfolio zu integrieren. Namen wie Polo, Golf oder Passat haben eine jahrzehntelange Geschichte und starke Kundenbindung. Für dich bedeutet das: Die neuen E-Modelle fühlen sich vertrauter an und knüpfen an VWs Tradition an.
VW Polo: Elektro-Nachfolger für den Klassiker
Der VW Polo feiert 2025 sein 50-jähriges Jubiläum, doch ab 2030 endet seine Ära als Verbrenner in Europa. Stattdessen wird der geplante ID.2, ein kompaktes Elektroauto für rund 25.000 Euro, voraussichtlich als neuer Polo auf den Markt kommen. Mit einer Länge von etwa 4,05 Metern, einer Reichweite von bis zu 450 km (WLTP) und einem 166-kW-Motor (226 PS) bietet der Elektro-Polo Fahrspaß und Alltagstauglichkeit. Die Serienversion, die Ende 2025 vorgestellt wird, nutzt die MEB Entry-Plattform und bietet Platz wie ein Golf bei Polo-Abmessungen. Für europäische Fahrer ist das ein Highlight: Ein erschwingliches E-Auto mit vertrautem Namen, ideal für die Stadt.
VW Golf: Elektrisch ab 2028
Auch der VW Golf wird elektrisch: Ab frühestens 2028 erscheint die nächste Generation als reines Elektroauto, möglicherweise als Nachfolger des ID.3. Ein Verbrenner-Golf wäre aufgrund strenger Abgasnormen wie Euro 7 nicht mehr wirtschaftlich. Das neue Modell wird auf der SSP-Plattform (Scalable Systems Platform) basieren, die eine größere Reichweite (bis zu 600 km) und schnellere Ladezeiten verspricht. Der Name „Golf“ bleibt erhalten, inspiriert nicht vom Sport, sondern von einem Pferd des ehemaligen VW-Chefeinkäufers. Für dich als Golf-Fan bedeutet das: Die Ikone lebt weiter, nur ohne Auspuff, aber mit modernster Technik.
Innenraum: Zurück zu Knöpfen
Die neuen Elektro-Modelle wie der ID.2/Polo setzen auf ein überarbeitetes Interieur. Kritik an den Touch-Bedienelementen des ID.3 und Golf 8 führte dazu, dass VW wieder auf physische Knöpfe und eine Drehwalze für die Lautstärke setzt. Zwei große Displays (bis zu 12,9 Zoll), induktive Ladeschalen, USB-C-Anschlüsse und sogar eine 230-Volt-Steckdose sorgen für Komfort. Das Design der C-Säule, ein Markenzeichen des ersten Golf, wird modern interpretiert, um die VW-DNA zu bewahren. Für dich heißt das: Intuitive Bedienung und ein hochwertiges Cockpit, das Tradition mit Moderne verbindet.
Wettbewerb und Marktstart
Der Elektro-Polo (ID.2) tritt ab 2026 gegen Modelle wie den Renault 5 E-Tech oder den Cupra Raval an, während der Elektro-Golf 2028 mit Fahrzeugen wie dem Tesla Model 3 oder BYD Atto 3 konkurrieren wird. Der ID.2 wird im spanischen Werk Martorell produziert, zusammen mit dem Cupra Raval, was Kosten senkt. Auch ein ID.2 X, ein SUV-Derivat, ist für 2026 geplant, das den T-Cross ersetzen könnte. Für europäische Kunden zeigt das: VW bietet eine breite Palette an erschwinglichen E-Autos, die an bekannte Namen anknüpfen.
Fazit: Tradition trifft Elektromobilität
Volkswagen verabschiedet sich von den ID-Namen und setzt auf die starken Marken Polo und Golf, um Elektroautos emotionaler und vertrauter zu machen. Der Elektro-Polo (2026) und der Elektro-Golf (2028) kombinieren modernes Design, intuitive Bedienung und solide Reichweiten mit der VW-Tradition. Für dich als europäischer Fahrer ist das eine Einladung, Elektromobilität mit einem vertrauten Gefühl zu erleben. Freue dich auf die Enthüllung des Polo-Nachfolgers Ende 2025 und halte die Augen nach weiteren Updates offen!