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VW ID.2 R: Kompakter Allrad-Stromer mit 400 PS im Gespräch

von Constantin Hoffmann an Jun 25, 2025

VW ID.2 R: Kompakter Allrad-Stromer mit 400 PS im Gespräch

Volkswagen heizt die Gerüchteküche an: Neben dem für 2026 angekündigten ID.2 könnte eine besonders sportliche VW ID.2 R-Variante erscheinen – mit Allradantrieb, Radnabenmotoren und beeindruckenden 400 PS Systemleistung. Was steckt hinter den Plänen und welche Technik macht das möglich?

Kompaktformat mit Rennsport-Genen

  • Positionierung oberhalb des kommenden ID.2 GTI

  • Dreimotoriger Aufbau: Frontmotor (≈ 300 PS) plus zwei unabhängig angesteuerte In-Wheel-Motoren an der Hinterachse

  • Zielwert: über 400 PS Gesamtleistung, Allrad ohne klassischen zweiten Achsmotor

Leichtere In-Wheel-Motoren
Durch Radnabenantriebe entfällt ein herkömmliches Heckdiffenzial. Das spart Gewicht, senkt Kosten und erhält den vollen Kofferraum – ein Pluspunkt gegenüber gängigen Dual-Motor-Set-ups.

MEB Plus als Basis
Die R-Abteilung will laut britischen Medien die heutigen GTX-Modelle überflügeln, ohne größere Plattformänderungen vorzunehmen. Sollte VW doch auf eine traditionelle Dual-Motor-Konfiguration wechseln, bliebe die VW ID.2 R voraussichtlich trotzdem auf MEB Plus.

Perspektiven für weitere Modelle
Volkswagen prüft, ob die In-Wheel-Technologie auch kompakte Crossover und SUV der MEB-Plus-Familie antreiben könnte. Damit ließen sich Front-, Heck- und Allradantrieb nahezu ohne Kofferraum- oder Bodenhöhe-Einbußen realisieren.

Was bedeutet das für Tesla-Fahrer?
Für uns als Tesla-Zubehöranbieter ist der ID.2 R natürlich reine Marktbeobachtung – doch interessant bleibt, wie VW mit innovativen Antriebskonzepten den Wettbewerb bei erschwinglichen Performance-Stromern verschärft. Wer auf der Suche nach sportlicher Elektromobilität ist, darf gespannt sein, wie Tesla darauf antwortet.

Fazit
Ob die VW ID.2 R tatsächlich kommt, entscheidet Volkswagen erst nach weiterer Machbarkeits­prüfung. Falls ja, könnte 2026 ein leichter, agiler Kompaktsportler mit 400 PS und Allradantrieb auf Basis der In-Wheel-Technologie debütieren – und das Performance-Segment bei bezahlbaren E-Autos neu definieren.