Die richtige Mobile Ladestation passend für dich!

Mit einem Elektrofahrzeug auf Reisen gehen? Das ist für viele noch eine Herausforderung. Um überall laden zu können, bedarf es daher einer mobilen Ladestation. Mit dieser kann man mit Hilfe der dazugehörigen Adapter an fast jeder Steckdose und mit jedem Elektroauto laden. Das Laden an einer Schuko-Steckdose oder auch an verschiedenen CEE Steckdosen ist so kein Problem mehr. In diesem Vergleich gucken wir uns 2 der beliebtesten Alternativen an und stellen sie für dich mit ihren Vor- & Nachteilen vor. So kannst du dich für die Variante entscheiden, die zu dir am besten passt. 

Juice Booster 2

Vorteile

Nachteile

Hohe Sicherheit

kein Hinweis auf Genehmigungspflicht bei Stromnetzbetreiber gemäß VDE-AR-N 4100:2019-04

Hohe Verlässlichkeit

Keine App

Sehr robust & stabil gebaut

codierte Adapter für verschiedene Steckdosen, Steckverbinder hochwertig und massiv verarbeitet


Der Juice Booster ist eine der beliebtesten mobilen Ladestationen auf dem Markt und hat dem Schweizer Hersteller Juice Technology ein Image von hoher Qualität und Zuverlässigkeit eingebracht. Die saubere Verarbeitung und die hochwertige Qualität spürt man gleich beim anfassen. Mit dem Juice Booster 2 kann man mit bis zu 32 A 3-phasig laden und so eine Ladeleistung von 22 kW erzielen. Auch wenn die meisten Fahrzeuge aktuell diese Leistung nicht aufnehmen können, ist der Juice Booster 2 somit für die Zukunft gerüstet. Der Juice Booster 2 ist sehr robust und besteht aus einem stabilen Aluminiumgehäuse. Der Juice Booster 2 kann somit auch auf den Boden abgelegt werden und so zum Laden benutzt werden. Dafür verfügt er außerdem über einen Überfahrschutz von bis zu 3 Tonnen. Diese Verarbeitungsqualität findet sich auch beim Juice Connector wieder. An diesem werden die je nach Set beinhalteten Adapter angeschlossen. Die Stecker sind alle passgenau. Bei den Haushaltssteckdosen kommt auch ein Temperaturfühler zum Einsatz, der bei zu hohen Temperaturen an der Steckverbindung die Ladung unterbricht. 

Was den Juice Booster außerdem so beliebt macht, sind die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten. Als 3-in-1-Lösung kann er einerseits zu Hause mit der passenden Wandhalterung als Wallbox genutzt werden. Für Unterwegs wird er dann aus der Halterung genommen und als dritte Option lässt er sich als Typ 2 Ladekabel mit dem zusätzlichen Typ 2 Stecker (enthalten in EV und Master Traveller set) einsetzen. Alles zusammen ist im mitgelieferten Koffer perfekt aufbewahrt, fliegt nicht im Auto herum und lässt sich zudem durch Klett fest im Kofferraum befestigen. 

Neben der Robustheit und der Praktikabilität punktet der Juice Booster auch mit einer hohen Sicherheit. Er ist serienmäßig mit einem FI schutzschalter gegen auftretende Fehlerströme (Wechselstrom 30mA sowie Gleichstrom 6mA) ausgestattet. 

NRGkick

Vorteile

Nachteile

App für das Handy mit Steuerung und Ladeberichten

Adapter & Transporttasche müssen separat gekauft werden

Updatefähig & somit zukunftssicher

Haptik & Materialien

Auch mit Sim-Karte für Datentransfer auch ohne WLAN und Bluetooth



Als Alternative zum Platzhirsch “Juice Booster” stellen wir den NRGkick vor. Besonders in Sachen Kommunikation, Sicherheit und Intelligenz punktet die mobile Ladestation. Der österreichische Hersteller bietet eine App für das Handy an, mit der man den NRGKick steuern kann. Die Kommunikation erfolgt über Bluetooth oder auch über das heimische WLAN. Optional kann der NRGkick auch über eine integrierte SIM-Karte von überall Informationen an seinen Besitzer senden. Weitere digitale Stärken sind die detaillierten Informationen über Kosten und Ladevorgänge. Über einen ausgewählten Zeitraum kann man sich ganz einfach Ladeberichte erstellen. Zudem ist die NRGkick updatefähig und damit zukunftssicher.

Aber auch bei der Sicherheit bietet NRGkick Innovationen. Trennt man noch vor dem Beenden des Ladevorgangs einen Stecker, erkennt dies der NRGkick und kappt den Strom, sodass kein Lichtbogen erzeugt wird. Aber nicht nur Kontakte werden gesichert, auch falsch angeschlossene Steckdosen werden automatisch erkannt und auch hier ist der Schukostecker mit einem Temperaturfühler ausgestattet. Weitere Schutzmaßnahmen sind ein Blackout-Schutz durch ein autonomes Lademanagement. Durch dieses erkennt der NRGkick wenn die Spannung eines Netzes fällt und passt die Ladeleistung an.

Juice Booster oder NRGkick?

Eine klare Empfehlung für eine der beiden Alternativen können wir nicht geben. Abraten können wir auch von keiner. Offensichtlich zeigen der Juice Booster 2 als auch der NRGkick jeweils viele Vorteile auf. In den folgenden Punkten unterscheiden die beiden sich wesentlich:

Der NRGkick ist ein Kommunikationsmeister. Er verfügt über weit mehr intelligente Features als der Juice Booster 2. Die App ermöglicht das Erstellen von Ladeberichten und Steuern der Ladestation. Auch die Sicherheitsfeatures sind ein klarer Pluspunkt. Wer aber eine zuverlässige und vor allem hochwertig verarbeitete Ladestation sucht die immer ihre Funktion erfüllt, der ist mit dem Juice Booster 2 bestens versorgt.

KfW Förderung

Beide mobile Ladelösungen gibt es auch mit einer KfW Förderung. Beim Juice Booster 2 heißt diese Lösung Charger easy 1 und kommt mit einer zusätzlichen Box die fest an der Wand installiert wird. Über diese Box lässt sich die Ladung mit einer RFID-Karte starten und der Ladestrom wird auf 11 kW beschränkt um den Anforderungen der KfW gerecht zu werden. Beim NRGkick KfW Select muss eine stationäre Halterung an die wand angebracht werden. Diese beschränkt die Ladeleistung ebenfalls auf 11 kW und macht den NRGkick zur stationären Ladesäule.